Wie bei jeder Psychotherapie kann es im Rahmen der Augmentierten Psychotherapie erst einmal zur kurzzeitigen Intensivierung der Symptomatik kommen, bevor sich eine Besserung einstellt. Genau deshalb ist es uns wichtig, dass sich unsere Patient*innen durch eine engmaschige Betreuung gut aufgehoben fühlen. Sollte die Einnahme von Ketamin nicht vertragen werden, kann die Therapie mit veränderten Bewusstseinszuständen durch nicht-pharmakologische Methoden weitergeführt werden. Sollte am Ende unserer Therapie weitere Hilfe benötigt werden, gibt es die Möglichkeit der Verlängerung in der Integrations-Psychotherapie. Ebenso helfen wir in der Vermittlung einer weiterführenden ambulanten Behandlung, wenn diese noch nicht bestehen sollte. Bei einem Rezidiv ist ein verkürztes Therapieprotokoll zur Intervallbehandlung denkbar.