Bei einigen psychischen Erkrankungen liegen noch zu wenige oder negative Studienergebnisse vor, oder eine Therapie mit Ketamin und veränderten Bewusstseinszuständen ist aus psychotherapeutischer Sicht eher abzuraten. Dies betrifft vor allem Erkrankungen, bei denen eine behandlungsbedingte Verschlechterung der Erkrankung nicht auszuschließen ist. Diese Erkrankungen sind hier stichpunktartig aufgeführt. Sie werden vor Beginn der Behandlung psychiatrisch untersucht, um mögliche psychische Risiken für Sie zu minimieren.

  • Psychotische Erkrankungen
  • Schwere Persönlichkeitsstörungen
  • Schwere Substanzabhängigkeiten (v.a. Stimulantien und u.a. ein Ketamin-Abusus)  
  • Schwere bipolare Erkrankung (Manisch-Depressive Erkrankung) mit regelmäßigen manischen Phasen 
  • Schwere Essstörungen  
  • Schwere Demenzen und hirnorganische Störungen